Häufig gestellte Fragen

Qbilon ist ein Multi-Source-IT-Datenintegrator und eine Automatisierungsplattform für hybride IT-Landschaften. Es führt alle IT-relevanten Daten automatisch zu einem umfassenden Gesamtbild zusammen. Dies ermöglicht eine individuelle Auswertung und Optimierung, was zu einer deutlichen Arbeitsentlastung, niedrigeren Kosten und erhöhter Sicherheit führt. Darüber hinaus kann Qbilon seine konsolidierten, angereicherten IT-Daten auch an andere Plattformen senden, um beispielsweise ServiceNow CMDBs automatisch zu befüllen.

Wir sprechen es "kju-bi-lon" aus. Der Name leitet sich vom englischen "cube" (Würfel) ab und bezieht sich darauf, dass IT-Daten aus verschiedenen Perspektiven – also wie die Seiten eines Würfels – betrachtet werden. Daher beinhaltet unser Logo auch einen Würfel innerhalb des großen "Q".

Qbilon hat seinen Sitz in Augsburg und wurde im Jahr 2019 von vier ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeitern an der Universität Augsburg gegründet. Um mehr über das Team zu erfahren, klicken Sie siehe hier.

Nein. EAM-Tools konzentrieren sich für gewöhnlich auf die Erfassung abstrakteren Daten wie Arbeitsabläufe, Prozesse und Personalzuständigkeiten. In Qbilon werden diese Informationen mit technischen Daten verknüpft, um ein umfassendes Übersichtsbild zu erhalten, das fundierte IT-Entscheidungen unterstützt.

Bestehende Lösungen erfordern meist eine zeitaufwendige manuelle Dateneingabe, speichern die Daten entsprechend einem fest vorgegebenen Schema in proprietären Formaten und sind nicht in der Lage, ein zusammenhängendes Übersichtsbild der IT-Landschaft zu erstellen.

Im Gegensatz dazu setzt Qbilon auf einen hohen Automatisierungsgrad bei der Erfassung der Daten, die dann in einem flexiblen Schema und ohne drohenden "vendor lock-in" gespeichert werden. So wird es ermöglicht alle Daten effizient in einem durchgängig aktuellen und konsistenten Überblicksbild der IT-Landschaft zusammenzuführen.

Ja. EAM-Tools sind eine Datenquelle, die Qbilon mit anderen Informationen verknüpft, um ein umfassendes IT-Übersichtsbild zu erzeugen. EAM-Tools legen den Schwerpunkt auf die Abbildung strategischer Geschäftsziele, die Erfassung von Arbeitsprozessen und der Messung der Ziel-Erreichung.

Im Gegensatz dazu verfolgt Qbilon einen technischeren Ansatz und adressiert die optimale Bereitstellung von IT-Diensten auf Betriebsebene, so dass darauf aufbauende Geschäftsprozesse reibungslos und zuverlässig ablaufen können.

Ja. APM-Tools sind eine Datenquelle, die Qbilon mit anderen Informationen verknüpft, um ein umfassendes IT-Übersichtsbild zu erzeugen. APM-Tools werden genutzt, um IT-Systeme auf einer tief-technischen Ebene zu überwachen – sie liefern also detaillierte, Ende-zu-Ende-Beobachtungen des Netzwerkverkehrs und einzelner Applikationen.

Im Gegensatz dazu wird Qbilon in erster Linie auf IT-Infrastruktur- und Applikationsebene eingesetzt, wo es die erfassten IT-Assets in einen Gesamtzusammenhang bringt, Abhängigkeiten aufzeigt und damit eine individuelle Bewertung der IT-Landschaft ermöglicht.

"Elemente" oder "Assets" sind alle separat erfassten "Bausteine", die im umfassenden IT-Übersichtsbild gezeigt werden, z. B. Server-Instanzen, Applikationen, IT-Dienste, Abteilungen oder Personalzuständigkeiten.

Grundsätzlich können alle IT-relevanten Assets erfasst werden – von laufenden Diensten, aktiven Servern und Datenbank-Instanzen bis hin zu Applikationen, Produkten oder Personalzuständigkeiten. Qbilon passt sich dabei flexibel an Ihre Unternehmensdaten an.

Grundsätzlich kann jede Dritt-Software angebunden werden, sofern sie eine dokumentierte Web-API (z. B. ReST oder SOAP) hat und ihre Daten in einem standardisierten Format (also in strukturierter Form) bereitstellt.

Beispielsweise können folgende Datenquellen ohne jeden Anpassungsaufwand direkt eingebunden werden:
– Cloud-Plattformen wie AWS und Azure (inklusive Azure Active Directory),
– Virtualisierungs-Software wie vSphere,
– Integrations-Plattformen wie ServiceNow und Orchestra (soffico),
– Monitoring-Tools wie PRTG und Darktrace sowie
– beliebige CSV- und JSON-Exporte über unsere Datei-Importer.

Eine Auflistung der derzeit unterstützten Datenquellen finden Sie hier.

Ja, Asset-Eigenschaften können manuell den automatisch erfassten Daten hinzugefügt werden. Bestehende Informationen können auch durch den Nutzer überschrieben werden.

Ja. Die Qbilon-Software kann alle Daten verarbeiten, die in einer strukturierten Form vorliegen und per API angerufen werden können. Die Integration firmeninterner Software erfordert jedoch die Entwicklung eines maßgeschneiderten Konnektors.

Für die schnelle Integration gängiger Datenquellen stehen zahlreiche Konnektoren zur Verfügung. Dadurch ist es möglich, in wenigen Minuten einen umfassenden Überblick über Ihre IT zu erhalten. Außerdem werden durch die einfache Erstellung individueller Sichten bereits zahlreiche Anwendungsfälle abgedeckt. Gewinnen Sie in kürzester Zeit die nötigen Erkenntnisse für Ihre IT-Entscheidungen.

Es gibt viele mögliche Anwendungsbereiche, z. B. die Bewertung der Kosteneffizienz von Cloud-Landschaften und Aufdeckung versteckter Kosten, das Aufspüren potenzieller Sicherheitslücken der IT-Landschaft, die Prüfung der IT-Architektur auf Einhaltung von Unternehmensrichtlinien sowie die Automatisierung der IT-Dokumentation, um Vollständigkeit, Konsistenz und Aktualität gewährleisten zu können. Weitere typische Anwendungsbeispiele sind unter dem Menüpunkt "Lösungen" zu finden: siehe hier.

Qbilon wird vor allem von IT-Architekten, IT-Leitern und C-Level-Entscheidern (z. B. CIO und CISO) sowie DevOps-Fachkräften verwendet.

Erfahrungsgemäß profitieren Unternehmen – abhängig von der "IT-Intensität" des Geschäftsbereichs – ab einer Größe von circa 250 Mitarbeitern deutlich von Qbilon.

Ja, kontaktieren Sie uns einfach, um eine kostenlose Testversion zu erhalten.

Qbilon kann als cloudbasierte Software-as-a-Service-Lösung bereitgestellt oder als (containerisierte) On-Prem-Version für den Betrieb in Ihrer lokalen IT-Landschaft ausgeliefert werden.

Qbilon software:

Frontend

Wir empfehlen mindestens einen 4-Kern-Prozessor, 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einen 24-Zoll-Bildschirm mit "Full HD"-Auflösung (1920×1080 Pixel) für die Endgeräte der Qbilon-Nutzer:innen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Qbilon unterstützt folgende Browser: Microsoft Edge (ab Version 16), Google Chrome (ab Version 60), Mozilla Firefox (ab Version 55), Apple Safari (ab Version 11) und Opera (ab Version 48).

Qbilon software: On-prem

Backend & Datenbank

Falls Qbilon selbst gehostet ("on-premises") genutzt wird und nicht als Docker-Container läuft, wird Java Runtime 11 benötigt (z. B. Eclipse Temurin™).

Die SaaS-Anwendung wird automatisch aktualisiert, so dass Sie jederzeit die neueste Version nutzen. Updates für die On-Prem-Version werden monatlich zur Verfügung gestellt.

Ja, weil Qbilon nur die Informationen erfasst, die gezielt durch die Nutzer eingebunden wurden. Ungeachtet dessen verbleiben alle Informationen – inklusive persönlicher Daten – jederzeit unter der Kontrolle des Unternehmens.

Unser Team benötigt lediglich Ihre grundlegenden Anforderungen und eine Schnellübersicht Ihrer zu integrierenden Datenquellen. Die Einrichtung der Software übernehmen wir (siehe Onboarding). Daher ist Ihr personeller Aufwand minimal (nur wenige Stunden).

Schauen Sie sich unsere Produktseiten an, um mehr über unsere Produkte und Preisgestaltung zu erfahren.